Diabetes und Tipps
für gesunde nägel
Diabetes
Viele Menschen haben erste Symptome von Diabetes und merken es leider oft sehr spät. Daher ist ein frühzeitiger Test sinnvoll, welchen ich Ihnen gerne vor einer Behandlung anbiete.
Diabetes gliedert sich in 4 Gruppen
Typ1
Beim Typ 1 werden die Insulin-produzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse durch körpereigene Antikörper zerstört. Es handelt sich dabei um eine Autoimmunreaktion, durch die dann ein Insulinmangel entsteht. Da die Bauchspeicheldrüse nicht mehr genügend, oder später gar kein Insulin mehr produziert, müssen die betroffenen Insulin spritzen, um den Blutzucker zu senken.
Zu den Symptomen kommt es relativ spät, und zwar erst, wenn ca. 80 % der Insulinbildenden Zellen zerstört sind. Die typischen Symptome sind starker Durst, vermehrter Harndrang, Gewichtsverslust, Schwindel, Übelkeit, allgemeine Schwäche und im Extremfall Bewusstseinsstörungen, oder sogar Bewusstlosigkeit.
Festgestellt wird der Typ 1 mit der Messung von dem Blutzucker und der Langzeit Zucker. Häufig wird auch noch ein Test auf Antikörper gemacht, um die Diagnose Typ1 abzusichern.
Typ2
Beim Typ2 der Diabetes, handelt es sich um den sogenannten alters– oder erwachsenen Diabetes, wobei diese Bezeichnung schon lange überholt ist, weil es immer mehr jüngere betrifft, die an Typ2 Diabetes erkranken. Als Ursache liegt hier im Gegensatz zum Typ1, nicht ein Insulinmangel vor, sondern eine Insulinresistenz der Zelle, gegenüber dem Insulin. Damit die Zellen Zucker aufnehmen können benötigen Sie als Türöffner Insulin. Das Schloss der Zelle, ist dann einfach ausgedrückt verklebt und so kann das Insulin die Türe nicht öffnen und der Zucker kann nicht in die Zelle, sondern bleibt im Blut, was eben dann zu hohen Blutzuckerwerten führt.
Zu den Auslösern gehören mehrere Faktoren, aber allen voran der Lebensstil. Wie sieht die Ernährung/die Bewegung und auch die mentale Gesundheit aus. Dann spielen natürlich auch Übergewicht und genetische Einflüsse eine Rolle.
Zu den Symptomen von Typ2 Diabetes gehören z. B. Müdigkeit, allgemeine Schwäche, Sehstörungen, erhöhte Infektanfälligkeit, häufig auch Haut - und Schleimhaut Infektionen, vermehrter Juckreiz und auch häufiges Wasserlassen.
Die Symptome sind sehr unspezifisch und deshalb wird der Typ2 Diabetes auch lange nicht bemerkt und häufig zeigt es sich auch erst durch eine schwere Folgeerkrankung wie z.B. Herzinfarkt, oder einen Schlaganfall
Typ2 ist die Stoffwechselkrankheit, die am besten mit einer Veränderung des Lebensstils zum positiven zu beeinflussen ist.
Zur Diagnose, wird auch hier wieder der Blutzucker, der Langzeitzucker und meist auch eine Urinuntersuchung gemacht.
Typ3
Zu diesem Typ gehört einfach gesagt alles, was nicht zum Typ1 oder Typ2 gehört. Dazu gehört dann z. B. ein Diabetes der auf eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse, durch starken Alkoholkonsum zurückzuführen ist. Oder aber auch Gendefekte, Nebenwirkungen von Medikamenten, oder andere chronischen Erkrankungen können zum Typ3 Diabetes führen.
Dieser Typ ist sehr viel seltener als Typ1 und Typ2 und die Untersuchung erfolgt wie bei den anderen. Wichtig dabei ist, dass alle Symptome ganz klar dem Arzt kommuniziert werden, weil eine Diagnostik auf eine Sonderform häufig sehr schwer ist. Die Symptome sind nämlich auch ähnlich wie bei Typ 1 und Typ 2.
Schwangerschaftsdiabetes
Schwangerschaftsdiabetes ist die am häufigsten vorkommende Begleiterkrankung einer Schwangerschaft und die Ursachen wieso es dazu kommt, sind nicht ganz klar. Meistens besteht schon im Vornherein eine Insulinresistenz und in der Schwangerschaft wird das ganze durch die veränderte Hormonsituation einfach nochmals verstärkt. Das Risiko an Schwangerschaftsdiabetes zu erkranken, wird durch Übergewicht sehr stark erhöht. Die Symptome sind oft auch nicht so auffällig, deshalb wird auch schon standartmässig von der Frauenärztin ein oraler Glukosetoleranztest durchgeführt, um Auffälligkeiten schon frühzeitig zu erkennen. Und es ist auch sehr wichtig, weil es unerkannt zu verschiedenen Komplikationen bei der Mutter und auch beim Kind führen kann.
Tipps für gesunde und schöne Nägel
Nägel gelten nicht nur als persönliche Visitenkarte, sondern besitzen auch einen hohen Stellenwert für das eigene Wohlbefinden und Selbstwertgefühl.
Zehennägel wachsen in der Regel etwas langsamer als Fingernägel. Für einen Millimeter brauchen sie etwa einen Monat, dafür benötigen Fingernägel nur eine Woche.
Die Nägel junger Menschen, wachsen schneller als jene älteren Leute, beim Mann rascher als bei der Frau und am Tag mehr als in der Nacht. Verlangsamtes Wachstum entsteht aus Stress, oder psychischen Krankheiten. Auch Rauchen schadet dem Wachstum.
Es gibt zudem die Theorie, dass das ultraviolette Licht der Sonne, das Wachstum beschleunigt. Vielleicht wachsen die Fingernägel also schneller, weil die Hände öfter der Sonne ausgesetzt sind, als die Zehen.
Nägel verabscheuen zudem Feuchtigkeit: Schuhe, die keine Atmung erlauben, verursachen nicht nur Stinkfüsse, sie hemmen auch das Wachstum der Zehennägel. Dazu fördert das feuchte Umfeld die Entstehung von Fusspilz. Dieser und andere Krankheiten bremsen das Wachstum zusätzlich.
Es gibt verschiedene Ursachen von Nagelproblemen. Sie können dazu führen, dass sich das Aussehen der Nägel verändert. In den meisten Fällen steckt hinter solchen Nagelveränderungen aber keine ernste Ursache. Hin und wieder können Sie aber auch ein Hinweis auf eine Krankheit sein.
Fingernägel: Längs – und Querrillen
Bei den meisten Menschen sind Querrillen, oder Längsrillen am Fingernagel eine Alterserscheinung, ein Flüssigkeitsmangel, oder auch genetisch veranlagt und völlig harmlos. Kleine Furchen oder helle Flecken am Nagel sind meist nur eine unbedenkliche Verletzung der Nagelwurzel.
Ursachen Längsrillen:
Querrillen:
Eine Braunverfärbung der Fingernägel deutet auf einen Vitamin B- 12 Mangel hin, brüchige dünne Nägel auf einen Eisenmangel. Kolbenförmig aufgetriebene Nägel – sogenannte Uhrglasnägel – entstehen bei Erkrankungen, bei denen der Körper mit zu wenig Sauerstoff versorgt wird. Sie sind daher ein typisches Symptom bei der fortgeschrittenen COPD, oder Lungenfibrose.
Bei Nagelwachstumsstörungen kann ein Eisen, Zink oder Vitamin D Mangel vorhanden sein.
Fussnägel: Nagel/Fusspilz
Nagel/Fusspilz ist gerade bei älteren Menschen sehr verbreitet. Ursache von Fuss, oder Nagelpilz sind unter anderem Auslöser von einem geschwächtem Immunsystem, Stress, einem geschädigten Säureschutzmantel und unzureichende Hygiene, Ansteckung. Eine feuchtwarme Umgebung wie sie durch Kompressionsstrümpfe, Funktionssocken und wasserdichten Schuhen erzeugt wird, begünstigt die Entstehung von Nagel/Fusspilz. Die konventionelle Behandlung geschieht über innerlich, oder äusserlich anwendbare Antimykotika. Falls der ganze Nagel betroffen ist, hilft leider meist nur noch eine innerliche Therapie mit Tabletten, da auch der Nagel unter der Haut betroffen ist.
Viele meiner Kunden: Innen behandeln den Pilz aber lieber mit natürlichen Mitteln, welche auch eine sehr gute Erfolgschance haben und unsere Grosseltern schon benutzt haben.
Essigsäure:
Essigsäure ist ein wirksames Mittel gegen Fuss und Nagelpilz. Sie verhindert eine weitere Ausbreitung und beschleunigt das Abheilen. Im Verhältnis 1 zu 3 werden Wasser und Essig zusammen gemischt. Ein Glas Essig auf 3 Gläser Wasser, wird als warmes Fussbad zubereitet. Darin badet man die Füsse morgens und abends. Nach ca. 1 - 2 Wochen sollte der Hautpilz verschwunden sein. Um die Behandlung punktuell, oder bei Nagelpilz noch etwas zu intensivieren, können Sie ein Wattebausch in unverdünnten Haushaltsessig, oder Apfelessig tunken. Den Wattebausch ca. 15 Minuten zwischen die infizierten Zehen, oder auf einen von Pilz betroffenen Nagel legen. Beim Nagelpilz heisst es aber leider doch, wie auch bei den Handelsüblichen Mitteln, viel Ausdauer beweisen, da dieser doch etwas länger braucht, bis sich der Erfolg einstellt.
Teebaumöl:
Teebaumöl hat starke antimykotische Eigenschaften, somit eignet sich dieses Mittel hervorragend zur Behandlung von Nagel und Fusspilz. Um daraus ein wirksames Fuss/Nagelpilzmittel zu machen, vermengen Sie das Teebaumöl 1 zu 1 mit Olivenöl und betupfen die Stellen zweimal täglich. Ausserdem können Sie auch 30 Tropfen Teebaumöl Ihrem Fussbad beigeben. Damit wird der lästige Hautpilz über mehrere Wochen bekämpft.
Nicht vergessen!! Jeden Tag Socken/Strümpfe wechseln und Ihre Schuhe desinfizieren. Auch nach jedem Duschen die Füsse sehr gut abtrocknen.
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